Der Cenntenial Park oder auch die Cenntenial Parklands befinden sich in Herzen Sydneys - also keine 10 Minuten Fahrt von uns aus - und umfassen 360 Hektar Natur für den langflüchtigen Großstädtler. Die einzelnen Rasenflächen auf denen die Sydneysider dann am Wochenende fröhlich picknicken, Reiten, Cricket, Footie oder Fußball spielen (gibt dort sogar Tore, Abschlagmale usw.) sind wirklich riiiiiesig! Da passen mehrere Fußballfelder bequem ein paarmal neben- und hintereinander bis sie vom nächsten Weg unterbrochen werden.
Und man findet dort alle Arten von Wäldern: Palmen-, Kiefern-, Farn- und Eukalyptuswälder, jedes Waldstück hat seine eigene Atmosphäre mit Papageien, Pelikanen, schwarzen Schwänen oder anderen Viechern und vor allem seinen eigenen Geruch nach Moss, Eukalyptus, Pineien oder exotischen Blumen (riecht hier ja immer alles so irre!). Tja und da gehen die Leute hier Sonntags zum Entspannen hin, drum haben wir uns gedacht das können wir auch ;-)
Unterbrochen werden die riesigen Flächen von mehr als großen Seen, die den hier typischen Viechern den notwendigen Raum zum Leben ermöglichen.
Der schwarze, puschelige Vogel hat übrigens eine Japanerin ganz hibbelg gemacht - sie hatte den Vogel noch nie gesehen. Hmmm, wir schon. So an die 100 Mal oder so...
Dafür fanden wir die Fische in einem der Seen als durchaus bemerkenswert, waren Sie doch bis zu 70cm lang und ordentlich genährt. Fett waren Sie und haben nach Angeln geschrien!
Ihrer Sicherheit jedoch durchaus bewußt, kamen Sie bis ans Ufer um nach den Brotkrumen zu schnapen, die wohl eigentlich für die Seehühner gedacht waren.
Ihrer Sicherheit jedoch durchaus bewußt, kamen Sie bis ans Ufer um nach den Brotkrumen zu schnapen, die wohl eigentlich für die Seehühner gedacht waren.
Getoppt hat das nur der 1 Meter-Aal, der immer wieder auch an den Füssen der Hühner gesaugt hat, was die armen Viecher zu paranoiden Wasseroberflächenbewohnern gemacht hat, die ununterbrochen mit langem Hals unter sich sehen mussten. Arme Dinger!
Sehr schön war auch ein Weg rund um einen der Seen, der zwischen den Palmen durchgführt hat. Und Zitronenbäume gab es auch!
Am Ende unseres kleinen Parkausflugs stand dann ein geschützter Bereich mir Originalbestand an Sumpfvegetation so wie es wohl vor der Besiedlung ausgesehen haben muss. Trotz der relativ kleinen Fläche war es dennoch ein halbwegs mystisches Erlebnis, dass man so (mal wieder) nicht in der Innenstadt erwartet hätte.
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