Schildkröten sollte es am Superstrand in Mon Repos geben. Die ganz Großen, die wir bereits beim Tauchen bewundern konnten, würden sich hier nachts zum Eier verbuddeln an den Strand schleppen erzählte man uns.
Wir hatten direkt am Wasser dann auch einen super Stellplatz gefunden, durch den Vollmond waren Meer und Strand in ein helles, silbriges Licht getaucht – alles perfekt!
Nur Schildkröten haben wir keine gesehen, ist nämlich noch gar keine Saison. Na denn.
Aber auch ohne die Panzertiere waren die Tage inmitten des Naturschutzgebietes einfach super. Blick auf den Pazifik, Audddoo direkt in den Dünen, in wenigen Schritten am Wasser!
Die See selbst ist inzwischen auch wieder klar und blau (an einigen Stränden Nord-Queenslands hatte das Wasser ja eher Nordsee-Charakter) und da das Great Barrier Reef auf diesen Breitengraden nicht mehr direkt vor der Küste liegt ist`s vorbei mit spiegelglatt sondern gibt auch wieder SURF (wie die Aussis den Wellengang nennen). Also das Bodyboard abgestaubt und ab in die Wellen…
Samstag, 29. September 2007
Mittwoch, 26. September 2007
Pffft…
…da war der Reifen platt.
Ansich nix Neues, pumpen wir hinten rechts doch seit einigen Wochen bei jedem zweiten Tankstopp wieder ordentlich Luft drauf. Bislang hat uns der lädierte Reifen so auch ausreichend gut über die Kilometer gebracht. Doch nun die Totalverweigerung. Hinten-Rechts will nicht mehr. Lässt sich antriebslos hängen und die Luft ist endgültig raus.
Also mal wieder Boxenstop beim Profi, ein dicker Nagel war das Problem, ´nen ordentlichen Flicken ran, wieder Luft rauf und Hinten-Rechts ist wie neugeboren. Also wieder auf die Straße… aber halt, da war doch noch was… denn der Van hustet zunehmend.
Angefangen hatte dieser Autoschnupfen bereits in den schneebedeckten Hügeln nahe Melbourne aber so langsam steigert`s sich zum chronischen Raucherkrupp. Darum sollte da auch mal lieber ein geübter Profiblick drauf geworfen werden. Unser heißer Tagestipp war die Benzinpumpe.
Aber nein, die Pumpe war es natürlich nicht, viel zu simpel. So ganz genau wissen wir noch immer nicht wie das defekte Teil zu beschreiben ist, dass das Gestotter verursacht hat (geschweige denn wie es heißt). Es ist klein und leitet während der Fahrt irgendwie Elektrizität für die Zündung der Zylinder. Hmmm. Und es steckt direkt unter der Verteilerkappe bei den Zündkerzen. Tja, weißte Bescheid?! Jedenfalls hatte der freundliche Fordmechaniker noch nie so eine abgenutzte Version dieses Teils gesehen, besonders nicht in einem noch funktionierenden Fahrzeug. Wie schon so oft haben wir dann (vielleicht auch aus einem Anflug Mitleid ;-)) ein herzliches Lächeln und einen Freundschaftspreis (es wurde uns keine Arbeitszeit berechnet) zur Reparatur dazu bekommen. Und so hat unser Van nun praktisch eine jungfräuliche neue Lunge für den Endspurt nach Sydney.
Ansich nix Neues, pumpen wir hinten rechts doch seit einigen Wochen bei jedem zweiten Tankstopp wieder ordentlich Luft drauf. Bislang hat uns der lädierte Reifen so auch ausreichend gut über die Kilometer gebracht. Doch nun die Totalverweigerung. Hinten-Rechts will nicht mehr. Lässt sich antriebslos hängen und die Luft ist endgültig raus.
Also mal wieder Boxenstop beim Profi, ein dicker Nagel war das Problem, ´nen ordentlichen Flicken ran, wieder Luft rauf und Hinten-Rechts ist wie neugeboren. Also wieder auf die Straße… aber halt, da war doch noch was… denn der Van hustet zunehmend.
Angefangen hatte dieser Autoschnupfen bereits in den schneebedeckten Hügeln nahe Melbourne aber so langsam steigert`s sich zum chronischen Raucherkrupp. Darum sollte da auch mal lieber ein geübter Profiblick drauf geworfen werden. Unser heißer Tagestipp war die Benzinpumpe.
Aber nein, die Pumpe war es natürlich nicht, viel zu simpel. So ganz genau wissen wir noch immer nicht wie das defekte Teil zu beschreiben ist, dass das Gestotter verursacht hat (geschweige denn wie es heißt). Es ist klein und leitet während der Fahrt irgendwie Elektrizität für die Zündung der Zylinder. Hmmm. Und es steckt direkt unter der Verteilerkappe bei den Zündkerzen. Tja, weißte Bescheid?! Jedenfalls hatte der freundliche Fordmechaniker noch nie so eine abgenutzte Version dieses Teils gesehen, besonders nicht in einem noch funktionierenden Fahrzeug. Wie schon so oft haben wir dann (vielleicht auch aus einem Anflug Mitleid ;-)) ein herzliches Lächeln und einen Freundschaftspreis (es wurde uns keine Arbeitszeit berechnet) zur Reparatur dazu bekommen. Und so hat unser Van nun praktisch eine jungfräuliche neue Lunge für den Endspurt nach Sydney.
Dienstag, 25. September 2007
Muuuuh
Montag, 24. September 2007
Delfine zum Fruehstueck
Die erste Nacht ohne Pippo haben wir am Camilla Beach verbracht. An dieses kleine Stückchen Einsamkeit gelangt man nur über eine unbefestigte Straße – das wussten wir – und dann durch eine treibsandähnliche Strecke hindurch – das wussten wir vorher nicht. Es wurde uns also kurzzeitig ganz Angst und Bange ob wir mit unserer rostigen Gelände-Niete überhaupt beim Ziel ankommen oder nun für den Rest der Reise dort feststecken würden. Ist ja aber alles gut gegangen und beim morgendlichen Hallo-wach-Kaffee hat uns ein Schwarm Delfine, der direkt am Strand vor uns im Wasser schwamm, für den Weg belohnt.
Sonntag, 23. September 2007
Tschoe Pippo
Schoen war die Zeit! Toll dass du zu uns ruebergeflogen bist! Wir hoffen, dass der betrunkene Greyhound-Busfahrer dich sicher in seinem Riesenbus nach Cairns geschaukelt hat, du einen tollen Sitzplatz im Flieger hattest, deine Nachbarn dich nicht genervt haben und du noch lange von diesem erholsamen Urlaub zehren kannst!
Wirst uns fehlen,
Caro und Maik
Wirst uns fehlen,
Caro und Maik
Samstag, 22. September 2007
Anglerpech und die Füße tun weh
Nachdem die beiden Männers unsere bordeigene Angel bereits bei einem ihrer ungestümen Angelversuche in Mission Beach fachgerecht beim Auswerfen zerbrochen und in Einzelteile zerlegt hatten, sollte nun ein erneuter Fischfangversuch folgen. Immerhin konnten die beiden mit großglänzenden Augen beobachte, wie unsere Campingnachbarn aus der Bucht in Cape Hillsborough regelmäßig eine imposante Anzahl an bunten Speisefischen, großen Snappern und kleinen Haien vom Strand Richtung BBQ geschleppt haben.
Dieses Mal hatten die Zwei sich eine Luxusangel von unseren – mal wieder – supernetten Aussi-Nachbarn geliehen. Die Köder gabs auch gleich geschenkt dazu… na das war doch sehr Erfolg versprechend.
Ab gings…und zwar barfuß mitten durch eine Muschelbank. Aua! Fisch gab‚s also leider wieder nicht, dafür aber ordentlich Peroxide, Bepanthen und jede Menge Pflaster aus unserer Traveller-Apotheke.
Pippo‚s Zeh hatte eine besonders tiefe und blutige Begegnung mit einem der Schalentiere gehabt und wurde von Schwester Maik gewissenhaft erstversorgt. Zum Zeitpunkt der Zweitversorgung fanden sich dann am nächsten Morgen unsere lieben Nachbarn nach und nach bei uns ein und brachten alle ihre kleinen Erste-Hilfe Kästen mit. Gemeinsam wurden dann australische Witzchen über Notamputationen mit Säge oder Beil gerissen und der arme Pippo nebenher von mehreren Händen (eine erfahrene Krankenschwester war allerdings auch vorbei gekommen) geklebt und verpflastert. Dieses Souvenir wird ihn wohl leider noch ein wenig begleiten…
Dieses Mal hatten die Zwei sich eine Luxusangel von unseren – mal wieder – supernetten Aussi-Nachbarn geliehen. Die Köder gabs auch gleich geschenkt dazu… na das war doch sehr Erfolg versprechend.
Ab gings…und zwar barfuß mitten durch eine Muschelbank. Aua! Fisch gab‚s also leider wieder nicht, dafür aber ordentlich Peroxide, Bepanthen und jede Menge Pflaster aus unserer Traveller-Apotheke.
Pippo‚s Zeh hatte eine besonders tiefe und blutige Begegnung mit einem der Schalentiere gehabt und wurde von Schwester Maik gewissenhaft erstversorgt. Zum Zeitpunkt der Zweitversorgung fanden sich dann am nächsten Morgen unsere lieben Nachbarn nach und nach bei uns ein und brachten alle ihre kleinen Erste-Hilfe Kästen mit. Gemeinsam wurden dann australische Witzchen über Notamputationen mit Säge oder Beil gerissen und der arme Pippo nebenher von mehreren Händen (eine erfahrene Krankenschwester war allerdings auch vorbei gekommen) geklebt und verpflastert. Dieses Souvenir wird ihn wohl leider noch ein wenig begleiten…
Freitag, 21. September 2007
Cape Hillsborough National Park
Nach den vogeligen Tagen in Bucasia hatten wir uns entschieden, Pippos letzte Tage in Cape Hillsborough zu verbringen, einem kleinen Nationalpark nördlich von Mackay. Als fast schon professionelle Glückskinder haben wir einen tollen Beachfrontspot ergattert. Der Strand hatte auf jeden Fall das gewisse Etwas: eingerahmt von Hügeln und Wäldern des tropischen Nationalparks erstreckte sich ein knapp hundert Meter breiter Sandstrand die kilometerlange Bucht entlang. Und wie überall in Queensland – menschenleer!
Dafür mussten wir unser Strandhandtuch fast mit Känguruhs teilen, die dort allmorgendlich auftauchten um den eindrucksvollen Sonnenaufgang zu bewundern Vielleicht warteten sie auch nur auf die Leckereien der Parkranger, wer weiss das schon…?! Jedenfalls waren die Beutelhüpfer am morgenroten Strand um kurz nach sechs ein tolles Fotomotiv für Frühaufsteher.
Ein ebenso eindrucksvolles Motiv, nur weniger schön, war die Schlange auf die Pippo fast getreten wäre. Sie war knapp einen Meter lang und sonnte sich auf einem Weg in dem Ressort. Dieser Platz gefiel ihr glücklicherweise so gut, dass sie sich von der darauffolgenden Fotosession unbeeindruckt, einfach liegen blieb. Nach einer Weile wurde es wohl selbst der Schlange in der pralen Sonne zu heiß und sie verschwand in einer Steinmauer am Wegesrand. Was gut für uns war, denn braune Schlangen (so die einheitliche Meinung der Australier, denen wir die Bilder gezeigt haben) sind mutige kleine Biester, die ihren Platz durchaus verteidigen und (na klar) hochgiftig sind.
Nach diesem Schreck waren die weiteren Begegnungen mit der Cape Hillsborough’schen Tierwelt eher ungefährlich, wenn auch haarscharf. Die Kookabooras hören sich zwar lächerlich an, sind aber Jagdvögel. Unsere hatten sich auf Fleisch spezialisiert, dass sie im Tief- und Sturzflug zu ergattern versuchten. Wir hatten keins, aber auch den Muffin vom 8jährigen Jungen haben sie nicht verschmäht. Jedenfalls stand ihnen Pippo mehrfach so im Weg, dass er das Schwarze im Auge erkennen konnte, da die Vögel nur um Haaresbreite an ihm vorbeigerauscht sind.
Ähnlich angriffslustig zeigen sich auch die faustgroßen, grünen Baumfrösche, wenn sie auch eher ungefährlich sind. Auf der Suche nach einem (für sie) energiesparenden Fortbewegungsmittel, springen sie auch gerne mal uns Zweibeiner an, um sich einen neuen tollen Platz zum Leben zu suchen. Der dicke Frosch bei uns auf Toilette war glücklicher Weise zufrieden mit seiner Wohnungswahl und machte keine Anstalten anzudocken. Denn nach Aussage einer missbrauchten Transport-Australierin ist die Berührung durchaus schleimig und entsprechend eklig.
Überhaupt Toilette! Musste man ja bereits mit einem Auge den potentiellen grünen Anhalter beobachten, so sollte man möglichst mit dem Zweiten die armlangen Lizzards beäugen, die ebenfalls in der Nähe des stillen Örtchens lebten. Ausgesehen haben sie wie kleine Würgeschlangen: dick, kräftig und schuppig schwarzglänzend, nur eben mit vier Beinen. Giftig seien sie nicht, erzählte unsere bereits als menschliches Froschtaxi missbrauchte Nachbarin, beißen würden sie aber umso lieber.
In diesem Hort der fiesesten und gefährlichsten Tiere Australiens haben wir drei überaus entspannte und sonnige Tage verlebt, an die wir uns erinnern werden. Um diesen Eindruck zu bestätigen, können wir noch erzählen, dass wir völlig unbehelligt vom Strand aus einer Meeresschildkröte bei ihrem besuch in der Bucht zusehen konnten.
Denn das Krokodil lebte eine Bucht weiter…
Dafür mussten wir unser Strandhandtuch fast mit Känguruhs teilen, die dort allmorgendlich auftauchten um den eindrucksvollen Sonnenaufgang zu bewundern Vielleicht warteten sie auch nur auf die Leckereien der Parkranger, wer weiss das schon…?! Jedenfalls waren die Beutelhüpfer am morgenroten Strand um kurz nach sechs ein tolles Fotomotiv für Frühaufsteher.
Ein ebenso eindrucksvolles Motiv, nur weniger schön, war die Schlange auf die Pippo fast getreten wäre. Sie war knapp einen Meter lang und sonnte sich auf einem Weg in dem Ressort. Dieser Platz gefiel ihr glücklicherweise so gut, dass sie sich von der darauffolgenden Fotosession unbeeindruckt, einfach liegen blieb. Nach einer Weile wurde es wohl selbst der Schlange in der pralen Sonne zu heiß und sie verschwand in einer Steinmauer am Wegesrand. Was gut für uns war, denn braune Schlangen (so die einheitliche Meinung der Australier, denen wir die Bilder gezeigt haben) sind mutige kleine Biester, die ihren Platz durchaus verteidigen und (na klar) hochgiftig sind.
Nach diesem Schreck waren die weiteren Begegnungen mit der Cape Hillsborough’schen Tierwelt eher ungefährlich, wenn auch haarscharf. Die Kookabooras hören sich zwar lächerlich an, sind aber Jagdvögel. Unsere hatten sich auf Fleisch spezialisiert, dass sie im Tief- und Sturzflug zu ergattern versuchten. Wir hatten keins, aber auch den Muffin vom 8jährigen Jungen haben sie nicht verschmäht. Jedenfalls stand ihnen Pippo mehrfach so im Weg, dass er das Schwarze im Auge erkennen konnte, da die Vögel nur um Haaresbreite an ihm vorbeigerauscht sind.
Ähnlich angriffslustig zeigen sich auch die faustgroßen, grünen Baumfrösche, wenn sie auch eher ungefährlich sind. Auf der Suche nach einem (für sie) energiesparenden Fortbewegungsmittel, springen sie auch gerne mal uns Zweibeiner an, um sich einen neuen tollen Platz zum Leben zu suchen. Der dicke Frosch bei uns auf Toilette war glücklicher Weise zufrieden mit seiner Wohnungswahl und machte keine Anstalten anzudocken. Denn nach Aussage einer missbrauchten Transport-Australierin ist die Berührung durchaus schleimig und entsprechend eklig.
Überhaupt Toilette! Musste man ja bereits mit einem Auge den potentiellen grünen Anhalter beobachten, so sollte man möglichst mit dem Zweiten die armlangen Lizzards beäugen, die ebenfalls in der Nähe des stillen Örtchens lebten. Ausgesehen haben sie wie kleine Würgeschlangen: dick, kräftig und schuppig schwarzglänzend, nur eben mit vier Beinen. Giftig seien sie nicht, erzählte unsere bereits als menschliches Froschtaxi missbrauchte Nachbarin, beißen würden sie aber umso lieber.
In diesem Hort der fiesesten und gefährlichsten Tiere Australiens haben wir drei überaus entspannte und sonnige Tage verlebt, an die wir uns erinnern werden. Um diesen Eindruck zu bestätigen, können wir noch erzählen, dass wir völlig unbehelligt vom Strand aus einer Meeresschildkröte bei ihrem besuch in der Bucht zusehen konnten.
Denn das Krokodil lebte eine Bucht weiter…
Sonntag, 16. September 2007
Ornithologen aufgepasst…
…nach Mackay müsst ihr reisen – hier flattert`s überall. Wir haben einen tollen Campingplatz in Bucasia gefunden, die Campsite direkt am Strand und unser Zuhause nun fast schon in der feinpuderigen Sanddüne, Meerblick, direkter Strandzugang – mehr kann man nicht wollen.
Und in den Bäumen rings um unser Lager herum piepst, krächzt und schimpft es in einer Tour. Mehr Papageien als hier haben wir auf einem Fleck noch nicht gesehen. Riesige Schwärme grün-blau-roter Lokis hüpfen, klettern oder fliegen mit wild rotierenden Flügeln im tiefen Sturzflug wie kleine Kampfbomber um uns herum, weiße Kakadus und sogar die seltenen schwarzen dümpeln gemütlich über den Himmel und eine lustig geschäftige Entenschar schnabelt in 20er Gruppen fröhlich ihre Runden um uns herum. Den Rest der Vögel könnten wir zwar beschreiben, haben aber eigentlich nicht den blassesten Schimmer was das sein könnte, also lassen wir das. Auf jeden Fall ist hier einiges Geflügel unterwegs.
Und auch nachts ist man hier nicht allein. Hier ist Opposum-Land und die schweinsnasigen Puschel haben sich gestern schon fast zu Pippo ins Zelt gekuschelt… possum… possum…
Der Bucasia-Strand ist ein Knaller weil es dort eigentlich zwei aufeinander folgende Strände gibt. Direkt hinter unserer Sanddüne erstreckt sich Strand No.1. Dann beginnt ein tiefer Priel, fast schon wie ein großer Meerwasser-Pool, durch den man waten kann (oder schwimmen, je nachdem ob Flut oder Ebbe). Dahinter liegt eine große Sandinsel – Strand No.2. Hinter dem Insel-Strand beginnt dann das offene Meer. Das Wasser ist hier übrigens glasklar und spiegelglatt – schöner lässt es sich wirklich nicht baden.
Und in den Bäumen rings um unser Lager herum piepst, krächzt und schimpft es in einer Tour. Mehr Papageien als hier haben wir auf einem Fleck noch nicht gesehen. Riesige Schwärme grün-blau-roter Lokis hüpfen, klettern oder fliegen mit wild rotierenden Flügeln im tiefen Sturzflug wie kleine Kampfbomber um uns herum, weiße Kakadus und sogar die seltenen schwarzen dümpeln gemütlich über den Himmel und eine lustig geschäftige Entenschar schnabelt in 20er Gruppen fröhlich ihre Runden um uns herum. Den Rest der Vögel könnten wir zwar beschreiben, haben aber eigentlich nicht den blassesten Schimmer was das sein könnte, also lassen wir das. Auf jeden Fall ist hier einiges Geflügel unterwegs.
Und auch nachts ist man hier nicht allein. Hier ist Opposum-Land und die schweinsnasigen Puschel haben sich gestern schon fast zu Pippo ins Zelt gekuschelt… possum… possum…
Der Bucasia-Strand ist ein Knaller weil es dort eigentlich zwei aufeinander folgende Strände gibt. Direkt hinter unserer Sanddüne erstreckt sich Strand No.1. Dann beginnt ein tiefer Priel, fast schon wie ein großer Meerwasser-Pool, durch den man waten kann (oder schwimmen, je nachdem ob Flut oder Ebbe). Dahinter liegt eine große Sandinsel – Strand No.2. Hinter dem Insel-Strand beginnt dann das offene Meer. Das Wasser ist hier übrigens glasklar und spiegelglatt – schöner lässt es sich wirklich nicht baden.
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