Sonntag, 9. September 2007

Fisch oder nicht Fisch

Unser Ziel für den heutigen erneut sonnigen Tag war der Lake Tinaroo. An diesem großen Stausee hatten wir vor ein paar Wochen bereits Station gemacht und waren uns ziemlich sicher, dass Pippo das abgelegene Naturgebiet gefallen würde. Einmal Campen im Nichts, nur Wildnis drum herum und nachts ein Meer von Sternen drüber.

Die Strecke zum Tinaroo haben wir mit einem kurzen Stopp im Touri-Ort Kuranda unterbrochen. Dort hatten ein paar Australier nach einem Filmdreh in den 60ern ein altes Transportflugzeug vergessen. Und da Kuranda sonst wirklich nichts Spannendes zu bieten hatte, warum das Flugzeug dann nicht einfach mitten im Ort liegen lassen?! Und neben dem Flieger ist seitdem auch wirklich keine Attraktion dazu gekommen. Unser Halt in Kuranda war dementsprechend kurz…

Bei den Einheimischen ist der Lake Tinaroo besonders wegen seines Fischreichtums, insbesondere wegen seiner leckeren Barramundis, beliebt. Das hat bei meinen zwei Hobby-Angler-Männern das Jagdfieber geweckt. Wir haben daraufhin Köder und kiloweise Grillkohle gekauft, mit denen man problemlos auch einen ganzen Schwarm großer Fische hätte fangen und zubereiten können. Die Stimmung der Beiden war gleichermaßen großartig optimistisch.
Nach einem ganzen Tag entspannten aber doch erfolglosen Angelspaßes war es aber doch gut, dass ich bereits lecker Nudeln mit Gemüse für das Abendessen zurecht gelegt hatte… so wurden wir dann auch alle satt.

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