Nach zwei sehr, sehr warmen Tagen in Brisbane ging es dann für uns weiter Sydney entgegen. Die Strecke führte die Gold Coast entlang, dem südlichen Pendant zur Sunshine Coast. Hier wurde auf einer Küstenlänge von 50 Kilometern alles zugebaut und nach Grünflächen haben wir hier vergeblich Ausschau gehalten. Darum sind wir trotz der viel versprechenden Städtenamen wie Surfers Paradise auch hier nicht geblieben sondern durchgefahren. Und wie!
Wegen eines bevorstehenden Autorennens (Indy 500?) durch die Stahlbeton-Bettenburgen waren die Straßen in breite, abgesperrte Rennpisten verwandelt worden, an den Straßenränder wurden hohe VIP-Tribünen und -Ränge aufgebaut und entlang der Strecken hatten die Sponsoren bereits ihre grellen Banner gespannt.
Wir hatten in dieser Vor-Rennphase dann das Vergnügen über die Strat- und Ziel-Linie zu tuckern und einen langen Blick in die Boxengasse zu werfen. Und mit unserem Wagen eine solche Hochgeschwindigkeitsstrecke entlangzufahren ist an Ironie wohl auch nicht mehr zu übertreffen.
Donnerstag, 4. Oktober 2007
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