Dienstag, 17. Juli 2007

Melbourne to Mount Gambier

Nach drei Tagen mit viel Fahrerei (1200 Kilometer sind es nun schon) hatten wir heute die erste Etappe mit großen Highlights vor uns: Great Ocean Road mit den Twelve Apostels (steile Gesteinszacken mitten im Wasser), Schiffswracks und natürlich der Straße selbst. Nun, man sagt, dass man in Melbourne vier Jahreszeiten an einem Tag haben kann – wir hatten nur eine, aber die denkbar schlechteste: Winter. Und Regen. Der Regen hatte aber Pause, als wir unseren ersten Stopp bei Bells Beach gemacht haben. Bells Beach ist einer DER Surfspots in Victoria und trotz der nun offensichtlichen Antarktischen Winde waren dutzende Surfer im Wasser. Caro hatte allerdings mehr Augen für einen kleinen, überaus kräftigen und trotz seiner ausgeprägten Hässlichkeit irgendwie süßen und freundlichen Köter…

Mitnehmen durfte sie ihn aber auf keinen Fall und darum sind wir zu Zweit weiter die Great Ocean Road an Apollo Bay vorbei in Richtung der Twelve Apostels gefahren. Die Great Ocean Rod ist unglaublich! Die Straße führt über Steilklippen immer wieder an Stränden vorbei, dann aber auch landeinwärts durch Wälder und weite Ebenen. Hier ließe es sich aushalten – und das ein oder andere Wochenendhäuschen haben wir auch schon ausgemacht…

Bei den Twelve Apostels angekommen fühlten wir uns dann schließlich wie in der Antarktis (es war wirklich kalt!) und haben dennoch den Blick (nur sechs Apostel sind zu sehen) genossen. Mit tief gefrorenen Gesichtern sind war dann bis nach Mt.Gambier in Süd Australien durchgefahren. Ach ja. Nicht vergessen wollen wir natürlich die Bilder vom Schnee (!) auf der Great Ocean Road. Wenn das so weitergeht können wir Bikini und Badeshorts zwecks dringend benötigter Wärme im Van verbrennen…

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