Samstagnachmittag waren wir dann soweit, die letzten Sachen waren gepackt und gewaschen (der Dank geht an Ninas Waschmaschine), Caro hatte beim Tätowierer in Sydney noch einmal schnell erfolgreich eins ihrer bereits vorhandenen Souvenirs erweitern lassen, wärmende Ringel-Thermo-Unterwäsche war eingegekauft (und Silke hat auch noch ihre Schuhe bekommen…), der Van voll getankt und bei strahlendem Sonnenschein ging es dann los.
Der Wagen hat wie eine Katze (bergab) gesurrt und wie ein asthmakranker fetter Kater (bergauf) geächzt - aber ohne Probleme die überraschend hügelige Strecke nach Bateman’s Bay, einem malerischen Küstenort im Süden von NSW, gepackt. Und das bei hervorragenden 11 Litern auf 100 Kilometern bei einer Geschwindigkeit von ungefähr 90 Stundenkilometern, was unserem Budget sehr entgegenkommen wird (befürchtet waren so bis zu 14 Litern). Unser erster Eindruck war: NSW ist auch hier sehr schön. Grasbewachsene Hügel, Eukalyptusbäume, kleine Seen und Flüsschen, mit vielen Schafen und Rindern – sehr idyllisch, aber auch hier schon ganz schön abgelegen. Jedenfalls kommt der Postbote nicht bis zur Tür…
Unsere erste Nacht im Wagen haben wir an einem Parkplatz an einem Fluss kurz vor der Stadt geschlafen, wenn ich auch mehr Probleme hatte zur Ruhe zu finden als Caro - irgendwie hatte mir ein kompletter Stromausfall in unserem „Wohnzimmer“ doch die notwendige Gelassenheit genommen. Tja, beim Kauf des Wagens hatte noch alles funktioniert, jetzt gingen weder die Kühlbox, Wasserpumpe noch die Lampen…
Samstag, 14. Juli 2007
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